Diese Homestory gibt einen Einblick in das Zusammenleben von drei Generationen in einem modernen Mehrgenerationenhaus. Besonderer Fokus liegt auf dem gemeinschaftlichen Zusammenleben bei gleichzeitiger Wahrung der Privatsphäre, der Barrierefreiheit und der Energieeffizienz des Hauses.
Schöner könnte es für den fünfjährigen Luis nicht sein: Während sich seine Mutter um den Haushalt kümmert, flitzt er die Treppen hinab zur Wohnung seiner Großeltern, die schon den Baukasten herausgeholt haben. Lächelnd sieht ihm Elvira Roder hinterher: „Dass wir alle unter einem Dach leben, hat einen großen Vorteil: Es ist immer jemand da.“
Für die Zukunft gerüstet
Insgesamt umfasst das neue Mehrgenerationenhaus eine Wohnfläche von rund 540 Quadratmeter, die sich auf vier Wohnungen aufteilen:
• Im Erdgeschoss leben Ute und Helmut Dangel, die Eltern von Elvira Roder.
• Der kleine Luis und seine Eltern Elvira und Stefan Roder leben zusammen mit Labradorhündin Yosie im ersten Obergeschoss.
• Im zweiten Obergeschoss haben sich die Eltern von Stefan Roder, Beate und Michael Roder, mit Hündin Molly eingerichtet.
• Zudem wurde hier noch eine Mietwohnung integriert, in die ein junges Paar mit Baby eingezogen ist. Sie dient in erster Linie als Kapitalanlage.
Verschiedene Wünsche, ein gemeinsames Ziel
Mit dem Gedanken, ein Haus zu bauen, spielten die einzelnen Parteien schon lange, wenn auch aus unterschiedlichen Beweggründen.
Elvira und Stefan Roder, die vorher in einer Mietwohnung lebten, wünschten sich endlich etwas Eigenes.
Beate und Michael Roder hegten dagegen den Wunsch nach einem Altersruhesitz. Beate Roder erzählt: „Wir wohnten in einer Doppelhaushälfte, die sich über vier Etagen erstreckte. Nach dem Auszug der Kinder wollten wir uns verkleinern und altersgerecht bauen.“
Und auch Ute und Helmut Dangel liebäugelten seit Längerem mit einem barrierefreien Neubau. So reifte die Idee zu einem gemeinsamen Bauprojekt heran.
Den passenden Baugrund dafür lieferte das Ehepaar Dangel: Sie ließen ihr altes Haus abreißen, um Platz für den Neubau zu schaffen. Für die Planung und Ausführung war der Fertighaushersteller WeberHaus verantwortlich, für den Familie Roder schon viele Jahre im Vertrieb tätig ist. Aus den Erfahrungen, die sie dabei sammeln konnte, entstanden viele Anregungen für das eigene Zuhause.
Ein modernes Haus mit Charakter
Auf dem Grundstück erhebt sich heute ein markanter Flachdachbau. Für Spannung sorgen verschiedene Vor- und Rücksprünge, die außen wie innen gemütliche Rückzugs- und Treffpunkte schaffen. Das zweite Obergeschoss wurde partiell mit einer dunklen Holzverschalung versehen, die einen schönen Kontrast zur weißen Putzfassade setzt. Aufgelockert wird die Optik zusätzlich durch die vielen Fensterflächen in verschiedenen Formaten, die von schmalen Lichtbändern bis hin zu raumhohen Verglasungen reichen. Das dreigeschossige Haus von Familie Roder und Familie Dangel zeigt, dass WeberHaus nicht nur Ein- und Zweifamilienhäuser, sondern auch Mehrfamilien- und Objektbauten in hoher Qualität baut. Dank der Fertigbauweise sind Bauzeiten und Kosten sehr gut planbar und liefern so eine hohe Investitionssicherheit für Privatpersonen und Investoren.
Einigung in der Planung: Zusammenarbeit führt zum Traumhaus
Aber wie verläuft der Planungsprozess, wenn so viele Parteien mitgestalten möchten? Kam es dabei nie zu Konflikten? „Nein überhaupt nicht“, betont Beate Roder. „Wir konnten uns immer schnell einigen.“ Elvira Roder nickt zustimmend: „Es war schön, dass wir alles gemeinsam aussuchen konnten und dass von jedem gute Ideen kamen. Kompromisse mussten wir hauptsächlich mit dem Stadtplanungsamt eingehen, damit wir die Bauvoraussetzungen erfüllen konnten.“
Ganz oben auf der Wunschliste aller Familienmitglieder stand das Thema Barrierefreiheit, das konsequent von WeberHaus umgesetzt wurde. Das fängt bereits bei der Erschließung der einzelnen Etagen an: Für ein bequemes Auf und Ab sorgt ein Aufzug, der im Treppenhaus platziert wurde. Zudem gibt es im gesamten Haus keine störenden Schwellen oder Hindernisse. Sämtliche Durchgänge wurden so gestaltet, dass sie problemlos mit einem Rollator oder einem Rollstuhl befahren werden können.
Nachhaltigkeit und Energie: Ein Haus, das an die Zukunft denkt
Ein weiterer wichtiger Aspekt war die Energieeffizienz des Hauses. Den Grundstein für einen geringen Energieverbrauch legt die Gebäudehülle ÖvoNatur Therm. Sie besteht hauptsächlich aus dem nachwachsenden Naturbaustoff Holz, der über sehr gute Wärmedämmeigenschaften verfügt und zugleich ein gesundes Raumklima im Innern des Hauses schafft. So erfüllen alle Weber-Häuser bereits in der Basisausführung die Anforderungen an ein Effizienzhaus 40.
Den Haushaltsstrom liefert eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach. „Solarstrom ist die einzige Energieform, die wir selbst produzieren und verbrauchen können“, erklärt Beate Roder. Zum Heizen und Kühlen haben sich die Hausbewohner für ein integriertes System mit Wärmerückgewinnung und Wärmepumpen entschieden. Demnächst soll noch ein Batteriespeicher eingebaut werden, damit die Familie ihre Eigenverbrauchsquote erhöhen kann.
Das Energiemanagement übernimmt die intelligente Haussteuerung WeberLogic 2.0 in Kombination mit der Bedienung myHomeControl: Es überwacht die Temperatur, die Luftfeuchtigkeit, den Energiebedarf und viele weitere Parameter im Haus. Gesteuert werden sämtliche Funktionen ganz bequem über eine Grundrissansicht des Hauses. Beate Roder ist begeistert: „Wir haben verschiedene Szenen eingerichtet. Entsprechend der Tageszeit werden dann Lampen und Raffstores automatisch gesteuert.“ Elvira Roder ergänzt: „Das ist Komfort pur.“
Balance zwischen Gemeinschaft und Privatsphäre: Jeder hat seinen eigenen Bereich
Bei der Gestaltung der einzelnen Wohneinheiten konnte jede Partei ihre eigenen Wünsche und Vorstellungen verwirklichen. „Wir haben aber trotzdem vieles gemeinsam, etwa die Wand- und Bodenbeläge oder die Innentüren“, lacht Beate Roder. Ihr persönliches Highlight ist das große Sitzfenster in ihrem Esszimmer, wo sie es sich gern mit einem guten Buch gemütlich macht. Elvira Roders Lieblingsplatz ist dagegen die Küche mit der langen Kochinsel: „Sie ist der gesellschaftliche Mittelpunkt unserer Wohnung“. Gerne kommt die gesamte Familie hier zusammen, um gemeinsam zu kochen, zu essen oder einfach nur, um sich zu unterhalten. Wenn Privatsphäre gewünscht ist, dann zieht sich jede Partei in ihre eigene Wohnung zurück. „Jeder hat seinen Bereich und kann die Tür hinter sich zu machen, wenn er ungestört sein will. Das ist das Schöne an unserem Mehrgenerationenhaus“, fasst Beate Roder zusammen.
Mehr Informationen unter: www.weberhaus.de
Quelle Text + Bilder: WeberHaus GmbH & Co. KG
4 Tipps von LIVVING.de für das Leben im Mehrgenerationenhaus
- Offene Kommunikation:
Regelmäßige Gespräche und Abstimmungen sind wichtig, um Konflikte zu vermeiden und gemeinsame Entscheidungen zu treffen. - Respektieren von Privatsphäre:
Auch im engen Zusammenleben ist es wichtig, die Privatsphäre der anderen zu achten und eigene Rückzugsorte zu haben. - Gemeinsame Ziele und Werte:
Ein gemeinsames Verständnis von Zielen, wie z.B. Barrierefreiheit, fördert das harmonische Zusammenleben. - Nutzung moderner Technologien:
Intelligente Lösungen wie eine energieeffiziente Bauweise und Hausautomation tragen zum Komfort und zur Nachhaltigkeit des Zusammenlebens bei.
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