Die Pandemie hat den Wandel zum virtuellen Alltag wie im Zeitraffer beschleunigt. Das verändert auch unser Zuhause. Die Zukunftsstudie „Next Home – Wie wohnt Deutschland übermorgen?“ unter Leitung von Trendforscher Prof. Peter Wippermann (Trendbüro) im Auftrag von QVC blickt in die Wohnung der Zukunft.
„Das Zuhause wird zum Headquarter“, sagt Mathias Bork, CEO von QVC Deutschland. „Freizeit, Sport, Shopping und Arbeit sind endgültig miteinander verschmolzen.“ Und das ist gewünscht: Für 71 Prozent der Deutschen ist laut der Studie ein gutes Zuhause ein Allrounder, der genau diese Lebensbereiche verbindet. Die Wohnung im Übermorgen wird zudem noch stärker zum Fenster in die Welt: Jeder Zweite aus der Generation Z, der nach 2000 Geborenen, wünscht sich eine permanente Videoverbindung mit engen Freunden oder der Familie.
Inhaltsverzeichnis
Trend-Thesen für die Welt von morgen
Das Next Home wandelt sich über den Tag
„Die Wohnräume der Zukunft sind multifunktional“, sagt Studienleiter Prof. Peter Wippermann. Das Wohnzimmer wird auf Knopfdruck zum Büro und abends zum Gym. Jeder Zweite der Gen Z wünscht sich einen digitalen Fitness-Spiegel für Personal Trainings. Es entstehen neue Modelle des Zusammenlebens: 52 Prozent der Gen Y wünschen sich Co-Working-Räume.
Abschied vom Touchscreen
Für das Zuhause der Zukunft wünscht sich jeder Zweite Geräte, die auf Sprache reagieren. „Voice-basierte Anwendungen, Sensoren und biometrische Datenerkennung machen den Touchscreen bis 2040 überflüssig“, sagt Prof. Wippermann. Aus Bildschirmen werden Brillen, aus Brillen Augenlinsen. Digitale Services sind nicht länger an statische Geräte gebunden. Im Next Home sind sie da, wo die Menschen sind und verschwinden aus unserer Wahrnehmung.
Smarte Home Gadgets werden best buddies
Vernetzte Helfer entlasten den Bewohner: 58 Prozent der Gen Y sagen, dass Roboter ihnen Routine-Hausarbeiten abnehmen sollen. 64 Prozent der Frauen und 57 Prozent der Männer wünschen sich einen Badputz-Roboter. „Die Herausforderung wird sein, Smart Home Gadgets sicher zu gestalten“, sagt Prof. Peter Wippermann. Jeder Zweite dringt auf digitale Privatsphäre.
„Im Metaversum kreieren Communities ihre eigene Welt, die wiederum Inspiration für das reale Leben bietet“, sagt Prof. Wippermann. Als Gegentrend wird Haptik, ein menschliches Bedürfnis, wichtiger denn je. 62 Prozent der Gen Y sagen, die Zunahme der virtuellen Welten unterfordert unsere Sinne. Jeder Zweite aus der Gen Y möchte künftig noch mehr handarbeiten.
Über die Studie
Die aktuelle Zukunftsstudie ist bereits die vierte, die das digitale Handelsunternehmen QVC in Zusammenarbeit mit Trendforscher Professor Peter Wippermann (Trendbüro) vorstellt. Erneut werden darin fünf Trend-Thesen für die Welt von morgen aufgestellt und von einem Expert*innen-Panel aus unterschiedlichen Disziplinen eingeordnet. Darüber hinaus interviewte Bonsai Research mehr als 1.000 Menschen in Deutschland im Rahmen einer repräsentativen Online-Umfrage zu ihren Wünschen für die Zukunft.
Weitere Informationen unter: www.QVC-Zukunftsstudie.de
Teilnehmende Expert*innen: Prof. Dr. Andrea M. Beetz (Diplom-Psychologin und Professorin und Studienleitung für Heilpädagogik und Inklusionspädagogik an der IU Internationalen Hochschule), Mathias Bork (CEO von QVC Deutschland), Bernhard von Ehren (geschäftsführender Gesellschafter der Baumschule Lorenz von Ehren), Maxim Giacomo (Geschäftsführer der Maxim Giacomo GmbH, Autor und deutscher Beauty Social Media Influencer), Per Kristiansen (Trainer und Mitgründer von Trivium, ein globales Expertennetzwerk für die Entwicklung von Geschäftslösungen mit der LEGO® SERIOUS PLAY® Methode) Robert Rasmussen (Mastertrainer, Inhaber von Rasmussen Consulting und Mitbegründer der Association of Master Trainers in der LEGO® SERIOUS PLAY® Methode), Nikolaus Röttger (Technologiejournalist und Gründer und Managing Partner des Medien- und Beratungsunternehmen FutureStory), Pascal Soboll (Partner und Geschäftsführer von Daylight Design Europa), Prof. Peter Wippermann (Trendforscher, Autor und Keynote-Speaker).
Online-Befragung von Bonsai Research; n=1.266; repräsentativ für Deutschland. Vergleichsdaten wurden jeweils für Männer und Frauen sowie für die Generation Z (14-22 Jahre), die Generation Y (23-37 Jahre) und die Generation X (38-55 Jahre) erhoben. Befragungszeitraum: Mai 2021.
Quelle:
Original-Content von: nwtn GmbH, übermittelt durch news aktuell
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