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Buchtipp: Der Weg in den (Un)ruhestand – 44 Jobideen für eine entspannte zweite Lebenshälfte

Wie können Menschen 50+ neue berufliche Chancen nutzen, anstatt sich auf den Ruhestand zurückzuziehen? Das Buch zeigt 44 kreative Jobideen und inspirierende Beispiele die Sie dazu ermutigen, die zweite Lebenshälfte aktiv zu gestalten – und sich neu zu erfinden.

Worum geht es?

Das Buch bietet praxisnahe Ideen und Impulse, wie Menschen in der zweiten Lebenshälfte ihren Übergang in den Ruhestand individuell gestalten können. Margaret Heckel beschreibt berufliche Möglichkeiten für diejenigen, die nach einer erfüllenden Tätigkeit suchen, sei es neben der Rente, im Quereinstieg oder in Form von Selbstständigkeit. Dabei stellt sie inspirierende Geschichten vor, wie zum Beispiel die von Elisabeth, die „mit 61 Jahren eine Maurerlehre begann“ . Diese und andere Beispiele zeigen, dass es nie zu spät ist, sich neu zu erfinden und beruflich neue Wege zu gehen.

10 zentrale Erkenntnisse aus dem Buch:

  1. Der Arbeitsmarkt hat sich gewandelt:
    „In Zukunft werden es die Arbeitenden sein, die sich die Stellen und Arbeitgeber aussuchen“ . Der Fachkräftemangel eröffnet gerade Älteren neue Chancen.
  2. Beruflicher Neustart ist möglich:
    Egal ob als Maurer mit 61 oder als Triebwagenführer mit 50 – viele Menschen wagen neue Karrieren. So wie Andreas, der sich mit 50 „seinen Traum, Lokführer zu werden“, erfüllte .
  3. Hobbys zum Beruf machen:
    Hobbys bieten oft das Potenzial für neue Berufsfelder. Kurt etwa nutzt seine Leidenschaft fürs Reisen und arbeitet als Flugkurier: „Mit maximal 24 Stunden Vorankündigung erhält er Aufträge, eilige Waren im Hand- oder Sondergepäck überall hin zu bringen“ .
  4. Flexibilität in der Rente:
    Arbeiten trotz Rente wird immer attraktiver. Besonders flexibel ist die Teilrente: „Seit Anfang 2023 ist es möglich, bereits mit 63 in Rente oder Teilrente zu gehen und trotzdem voll oder in Teilzeit weiterzuarbeiten“ .
  5. Lernen hört nicht auf:
    „Unser Gehirn wandelt sich an jedem Tag unseres Lebens: Es ist […] plastisch“ . Neue Fähigkeiten können auch im Alter erlernt werden.
  6. Beziehungen und Netzwerke sind entscheidend:
    Soziale Bindungen beeinflussen nicht nur unser Wohlbefinden, sondern auch berufliche Chancen: „Es verdichtet sich in der Forschung immer mehr die Erkenntnis, dass es unsere gesunde Lebensspanne ebenfalls deutlich verlängert, gute soziale Beziehungen zu unterhalten“ .
  7. Vorurteile abbauen:
    Ältere Arbeitnehmer sind nicht weniger produktiv. Studien zeigen, dass ihre Erfahrung sogar von Vorteil ist: „Die Fehler der Jüngeren waren deutlich gravierender – und viel kostspieliger für die jeweiligen Unternehmen“ .
  8. Zukunft aktiv gestalten:
    Ein Sabbatjahr oder ein erneutes Studium mit 56? Heckel zeigt, dass es nie zu spät ist, sich neu zu erfinden: „Wenn ein solches Dasein der Regelfall wird […] was würden wir dann in der zweiten Lebenshälfte alles noch anfangen?“ .
  9. Gesundheit fördern:
    „Bewegung und Sport verlängern das Leben – um bis zu 13 Jahre, wie skandinavische Wissenschaftler errechneten“ .
  10. Optimistische Lebenseinstellung:
    „Unser Bild vom Altern ist der Schlüssel dazu, wie wir altern“ . Ein positives Altersbild ist entscheidend für ein erfülltes Leben.

Warum wir dieses Buch empfehlen?

Margaret Heckel inspiriert dazu, die zweite Lebenshälfte aktiv und selbstbestimmt zu gestalten. Sie bietet nicht nur praktische Ratschläge, sondern motiviert mit echten Lebensgeschichten dazu, den eigenen Weg neu zu finden. Die aufgezeigten Chancen und die lebensnahe Sprache machen Mut, über den klassischen Ruhestand hinauszudenken und sich neuen Herausforderungen zu stellen. „Was nützt dieses Geschenk an Lebenszeit, wenn wir sie krank und gebrechlich verbringen?“ fragt Heckel treffend – und zeigt dabei, wie erfüllend ein aktiver Lebensstil auch im Alter sein kann.

 

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Der Weg in den (Un)ruhestand – 44 Jobideen für eine entspannte zweite Lebenshälfte

  • Verlag: Redline Verlag
  • Erscheinungstermin: 20. Februar 2024
  • 224 Seiten
  • ISBN: 978-3868819595
  • Autorin: Margaret Heckel

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