Elegantes Wohnzimmer mit weißem Sofa und Kamin, im Hintergrund weiße Küchenzeile

Service-Wohnen: Selbstständig leben und gleichzeitig gut versorgt sein 4.7/5 (23)

Service-Wohnen ermöglicht ein selbstbestimmtes Leben in barrierefreien Wohnungen, kombiniert mit flexiblen Serviceleistungen. Diese moderne Wohnform bietet eine ausgewogene Balance zwischen Unabhängigkeit und Unterstützung.

In unserem Beitrag erfahren Sie, was Service-Wohnen ausmacht, welche Vorteile es bietet, für wen es geeignet ist, welche Kosten auf Sie zukommen und was bei der Planung eines Umzugs zu beachten ist.

Das Wichtigste auf einen Blick:

  • Selbstständiges Wohnen: Barrierefreie, altersgerechte Wohnungen.
  • Flexibilität: Grund- und Wahlleistungen je nach Bedarf buchbar.
  • Sicherheit: Dienstleistungen wie Notrufsysteme und pflegerische Unterstützung verfügbar.
  • Soziale Kontakte: Gemeinschaftsaktivitäten und Begegnungsflächen fördern auf Wunsch den Austausch.
  • Für wen geeignet: Für ältere Menschen, die unabhängig leben, aber Vorsorge treffen möchten.
  • Kosten: Unterschiedliche Preisspannen, abhängig von Wohnung und Serviceumfang.
  • Planung: Der Umzug ins Service-Wohnen ist immer ein wichtiger Schritt und sollte frühzeitig geplant werden.

Was ist Service-Wohnen?

Service-Wohnen, auch als „Betreutes Wohnen” bekannt, ist eine Wohnform, die speziell auf die Bedürfnisse älterer Menschen zugeschnitten ist. Sie leben in einer barrierefreien Wohnung, die Ihnen den Alltag erleichtert, ohne dass Sie auf Ihre Selbstständigkeit verzichten müssen. Anders als in einem Pflegeheim bestimmen Sie hier selbst über Ihr Leben, haben aber gleichzeitig Zugriff auf eine Vielzahl von Dienstleistungen, die Sie nach Bedarf in Anspruch nehmen können. Von Hilfe im Haushalt bis hin zu Pflegeleistungen – Sie entscheiden, was Sie brauchen.

Was ist der Unterschied zwischen Service-Wohnen und Betreutes Wohnen?

Obwohl die Begriffe oft gleichbedeutend verwendet werden, gibt es feine Unterschiede:

Beim Service-Wohnen steht Ihre Selbstständigkeit im Mittelpunkt. Sie leben in Ihrer eigenen, barrierefreien Wohnung und buchen Dienstleistungen wie ein Notrufsystem oder Haushaltshilfe flexibel nach Ihren Wünschen dazu.

Das Betreute Wohnen hingegen bietet Ihnen von vornherein mehr Unterstützung im Alltag. Hier sind oft mehr verpflichtende Leistungen Teil des Wohnkonzepts, was Ihnen zusätzliche Sicherheit gibt, wenn Sie einen höheren Betreuungsbedarf haben.

Welche Vorteile hat Service-Wohnen?

Service-Wohnen bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihr Leben im Alter aktiv und selbstbestimmt zu gestalten. Die barrierefreien Wohnungen sind so konzipiert, dass sie ein sicheres Umfeld schaffen und das Risiko von Stürzen und Unfällen minimieren. Ein wesentlicher Vorteil des Service-Wohnens ist die Förderung sozialer Interaktionen: Gemeinschaftsräume und verschiedene Aktivitäten bieten Gelegenheiten, mit anderen Bewohnern in Kontakt zu treten und neue Bekanntschaften zu schließen.

Flexible Dienstleistungen

Ein weiterer bedeutender Aspekt ist die Flexibilität der angebotenen Dienstleistungen. Sie haben die Möglichkeit, selbst zu entscheiden, welche Services Sie in Anspruch nehmen möchten. Das Angebot reicht von der Reinigung der Wohnung über Essenslieferungen bis hin zur pflegerischen Unterstützung – alles ist nach Ihren individuellen Bedürfnissen und Wünschen flexibel buchbar. Diese individuelle Anpassungsfähigkeit erlaubt es Ihnen, Ihr Leben weitgehend wie gewohnt fortzuführen, mit dem zusätzlichen Vorteil, dass Sie bei Bedarf jederzeit auf Unterstützung zurückgreifen können.

Elegantes Wohnzimmer mit weißem Sofa und Kamin, im Hintergrund weiße Küchenzeile
Service Wohnen wie im Luxushotel: Appartment mit allem Komfort und eigenen Möbeln (Foto AdobeStock)

Mit welchen Kosten müssen Sie beim Service-Wohnen rechnen?

Die Kosten für Service-Wohnen setzen sich aus verschiedenen Komponenten zusammen:

  • Miete für Ihre Wohnung: Die Mietkosten orientieren sich an der Größe und Lage Ihrer Wohnung. Da es sich um speziell altersgerechte und barrierefreie Wohnungen handelt, liegen die Mieten in der Regel etwas höher als bei herkömmlichen Wohnungen. Je nach Region und Ausstattung können Sie mit monatlichen Mietkosten zwischen 1.500 und über 3.500 Euro rechnen.
  • Grundservice-Pauschale: Diese Pauschale deckt die Basisleistungen ab, wie z.B. die Wartung der barrierefreien Ausstattung, Notrufsysteme und die Nutzung von Gemeinschaftsräumen. Sie ist in der Regel verpflichtend und wird monatlich zusätzlich zur Miete gezahlt.
  • Wahlleistungen: Hier können Sie zusätzliche Dienstleistungen nach Ihren individuellen Bedürfnissen hinzubuchen. Ob Reinigungsdienste, Essenslieferungen oder pflegerische Unterstützung – Sie wählen aus, was Sie brauchen. Die Kosten variieren je nach Umfang und Häufigkeit der von Ihnen gewählten Services.

Für wen ist Service-Wohnen geeignet?

Service-Wohnen eignet sich besonders für Menschen ab etwa 65 bis 70 Jahren oder älter, die noch weitgehend unabhängig leben, sich aber für die Zukunft absichern möchten. Es ist ideal, wenn Sie weiterhin selbstständig sein möchten, dabei aber die Sicherheit eines barrierefreien Umfelds und die Möglichkeit flexibler Dienstleistungen schätzen. Wenn Sie Wert auf soziale Kontakte legen und gerne an Gemeinschaftsaktivitäten teilnehmen, bietet Ihnen diese Wohnform eine gute Lösung.

Besonders geeignet ist Service-Wohnen für Sie, wenn Sie derzeit keine umfassende Pflege benötigen, aber vorausschauend planen und sich für den Fall absichern möchten, dass Sie in Zukunft mehr Unterstützung brauchen könnten.

Wann sollte man den Umzug ins Service-Wohnen planen?

Ein Umzug ins Service-Wohnen ist eine wichtige Entscheidung. Es empfiehlt sich, schon einige Jahre im Voraus mit der Informationssammlung und Besichtigung verschiedener Wohnanlagen zu beginnen. Von der ersten Überlegung bis zum tatsächlichen Umzug können durchaus fünf oder sechs Jahre vergehen. In bestimmten Situationen, etwa bei gesundheitlichen Veränderungen, kann der Prozess auch kürzer ausfallen.

Worauf sollte man bei der Planung achten?

  • Standortwahl: Überlegen Sie, ob Sie in der Nähe Ihrer Familie oder Ihres bisherigen Wohnortes bleiben möchten. Die Nähe zu vertrauten Menschen und eine gute Infrastruktur können entscheidend für Ihr Wohlbefinden sein.
  • Wohnqualität und Serviceangebot: Vergleichen Sie verschiedene Wohnanlagen hinsichtlich des Angebots an Dienstleistungen, der Ausstattung der Wohnungen sowie der Gemeinschaftsbereiche.
  • Kosten und Budget: Informieren Sie sich frühzeitig über die Kosten und überlegen Sie, welche Dienstleistungen Sie voraussichtlich benötigen werden. Beachten Sie, dass sich die Preise je nach Region und Qualitätsstandard der Anlage unterscheiden können.
  • Verfügbarkeiten: In manchen Gegenden gibt es Wartelisten für beliebte Service-Wohnanlagen. Erkundigen Sie sich rechtzeitig über die Kapazitäten und planen Sie entsprechend.
  • Langfristige Perspektive: Berücksichtigen Sie, ob die Anlage auch dann noch zu Ihren Bedürfnissen passt, wenn Ihr Pflegebedarf steigen sollte. Prüfen Sie die Anbindung an Pflegedienste oder ähnliche Optionen.

Wohnkonzept mit Perspektive

Service-Wohnen bietet eine ausgewogene Kombination aus Selbstständigkeit und Unterstützung. Es ermöglicht Ihnen, Ihr Leben nach Ihren eigenen Vorstellungen zu gestalten und gibt Ihnen gleichzeitig die Sicherheit, dass Hilfe bei Bedarf verfügbar ist. Wenn Sie im Alter unabhängig bleiben möchten, dabei aber Wert auf eine hochwertige Wohnumgebung und flexible Serviceangebote legen, dann kann Service-Wohnen eine passende Option für ein selbstbestimmtes Leben sein.

Prüfen Sie, ob Service-Wohnen der richtige Schritt für Ihre Wohnsituation im Alter sein könnte und informieren Sie sich über die Möglichkeiten in Ihrer Region.

In unserem Portal informieren wir u.a. über mögliche Wohnformen im Alter, vollkommen unabhängig.

Claudia Mattheis

War dieser Beitrag hilfreich? Hat er Ihnen gefallen?

Das könnte Sie auch interessieren:

Interview mit Jana Mrowetz: Neues Zuhause in Portugal? Modular wohnen statt klassischer Lebensmodelle.

Seniorendorf 2.0.? An der Algarve entsteht mit VERDEA ein modulares Wohnprojekt, das Co-Living, Clubhouse-Atmosphäre und Holzbau vereint. Perfekt auch für Menschen 50plus.

Buchtipp: Dessous, Dorsch, Desaster: Warum Dating mit 50+ keine Katastrophe sein muss

Anja Goerz erzählt schonungslos ehrlich und mit viel Humor von ihren Erfahrungen auf Dating-Plattformen. Mal absurd, mal berührend: Sie beleuchtet unterhaltsam die komplette Bandbreite des modernen Datings.

Interview mit Anna Schingen und Malte Schröder: So entsteht die Baugemeinschaft Jardin Hermsdorf für Menschen 50+

Das Haus ist zu groß, die Kinder sind raus, die Reiselust wächst: Wie lebt man ab 50plus selbstbestimmt, aber trotzdem in Gemeinschaft? Eine Berliner Baugemeinschaft zeigt, wie es geht.

Wenn das Haus zu groß wird: Entscheidungen, die das Leben im Alter leichter machen

Viele Menschen ab 60 spüren, dass ihr Zuhause nicht mehr so gut zu ihrem Alltag passt wie früher. Ist Verkauf, Teilverkauf oder Umbau die Lösung?

Wie verändert sich die Beziehung zu den Eltern über die Jahre?

Was passiert in der Eltern-Kind-Beziehung, wenn die Eltern älter werden? Wann beginnt der Prozess der Veränderung? Ein Erfahrungsbericht.

Seniorendorf, was kostet das Wohnen in einem Wohndorf für ältere Menschen?

Wo es Seniorendörfer gibt, wie die Preise sind und wie sie sich zusammensetzen. Dazu ein Erfahrungsbericht.

Warum sterben so viele ältere Menschen nach einem Sturz? Was kann man dagegen tun?

Viele ältere Menschen sterben kurze Zeit nach einem Sturz. Woran liegt das und wie kann man es verhindern?

„Es braucht ein ganzes Dorf“: 
Warum Pflege nie auf einer Person lasten sollte

Maximiliane Kugler, Gründerin der Pflege-App fabel, über digitale Lösungen im Pflegedschungel, den Wert von Pflegenetzwerken und warum jeder sich rechtzeitig Gedanken über Pflege machen sollte.

Longevity: Wie wir ab 50 länger gesund, stark und selbstbestimmt leben können

Longevity: Was kann man tun, um länger UND gesünder zu leben? Die wichtigsten Antworten rund um das Thema sowie Tipps aus eigener Erfahrung.

Seniorendorf Projektidee: Wie könnte das LIVVING-Wohndorf aussehen?

Unsere Vision für ein Wohndorf für ältere Menschen. Was wir uns vorstellen und wie auch Sie Ihre Ideen für dieses Modellprojekt Seniorendorf Berlin einbringen können, erfahren Sie hier.

Interview mit Carina Krey: Bezahlbares Wohnen 55+ wie im Boutique-Hotel

Der ANUNDO_Park in Mannheim zeigt mit 54 Mietwohnungen, wie gutes Älterwerden gelingen kann. Wie wollen wir eigentlich wohnen, wenn wir älter werden? Diese Frage stellten [...]

Wenn Sekunden über Leben entscheiden: Wie ein smartes Türschloss Leben rettet

Mit NOX können Pflege- und Rettungskräfte verschlossene Haustüren im Notfall schnell von außen öffnen.

Buchtipp: Rente in Sicht – Rechtzeitig planen, gut vorsorgen

Der nahende Ruhestand weckt bei vielen Menschen gemischte Gefühle. Einerseits die Vorfreude auf mehr Zeit für die schönen Dinge des Lebens, andererseits die Sorge um finanzielle Sicherheit.

Interview mit Andrea Didszun und Christian Lange: Pflegestützpunkte in Berlin, die unterschätzte Hilfe vor der Haustür

Kostenlose Beratung, Wohnungsanpassung und Unterstützung im Pflegedschungel: Was Berlins 36 Pflegestützpunkte leisten und warum viele noch nie von ihnen gehört haben

Interview mit Dr. Anja Erben & Daniel Heide: Private Bauherrin schafft Wohnraum fürs Alter

Von der Arztpraxis zum eigenen Projekt für betreutes Wohnen in Berlin: Wie eine Internistin mit Mut und Durchhaltevermögen dem Behördenwahnsinn trotzt.

Buchtipp: Ziemlich bester Ruhestand: 101 Tipps für eine entspannte & sinnerfüllte Rente

Peter Lennartz zeigt, wie Sie den Übergang in den Ruhestand bewusst gestalten und dabei sich selbst neu entdecken. Ein Coaching-Buch für alle, die nicht nur älter, sondern erfüllter leben wollen.

Interview mit Anja Mikulla: Von der PR-Managerin zur Seniorenassistentin

Wie mit über 50 eine persönliche Erfahrung zum beruflichen Neuanfang führte und wie Seniorenassistenten ältere Menschen im Alltag unterstützen

Buchtipp: Bauen ist nichts für Feiglinge. Warum sich der Kampf fürs betreute Wohnen trotzdem lohnt

Wer ein Haus bauen will, braucht starke Nerven. Wer jedoch eine Einrichtung für betreutes Wohnen errichten will, braucht zusätzlich: Durchhaltevermögen, Galgenhumor und den unbedingten Willen, sich nicht unterkriegen zu lassen.

Wenn die Rente nicht reicht: Wie Rentner in die Privatinsolvenz geraten

Die Altersrente gilt als Einkommen und kann daher auch gepfändet werden. Allerdings gelten hohe Pfändungsfreigrenzen. Was Sie dabei beachten sollten.

Interview mit Jörn Pötting: Ist Co-Housing im Alter eine Lösung für die Pflegekrise?

Architektur als „Betriebssystem“ für soziales Miteinander: Wie ein Berliner Architekt das Wohnen im Alter revolutionieren will.

Rentenbesteuerung: Das müssen Sie wissen

Wann wird meine Rente besteuert? Regeln und Tipps zur Besteuerung von Renten; wann Steuern anfallen und was man beachten sollte.

Interview mit Barbara Jaeschke: Wie erfolgreiche Unternehmensnachfolge gelingt

Selbstbestimmung, Vertrauen und die Kunst des Loslassens: Eine Berliner Unternehmerin gibt Tipps für den perfekten Generationswechsel.

Interview mit Sinja Meyer-Rötz: Wie gutes Leben im Alter in Berlin gelingt


Pflege, Politik, Perspektiven: Was die Pflegebeauftragte in Berlin verändern will Gerade in einer Stadt wie Berlin, in der das Leben im Alter ganz unterschiedliche Gesichter […]

Altersdiskriminierung und Altersarmut: Ein weltweites Problem

Warum die Herausforderungen des Alterns ins Zentrum sozialer Politik gehören Die Welt wird älter, und zwar schneller als viele denken. Bis 2050 wächst der Anteil […]

Barrierefrei Reisen in Spanien

Kurzer Überblick über barrierefreie Orte, Einrichtungen, Reiseangebote etc. mit vielen Links

Mit KI-Assistenzsystemen entspannt wohnen und kochen – nicht nur im Alter

Wenn künstliche Intelligenz Speisepläne macht und beim Kochen hilft:
 Das Miele Food Lab bei Living Tomorrow zeigt, wie Wohnen im Alter selbstbestimmter werden kann.

Interview: Gründung mit 70 – wie Gisela-Elisabeth Winkler die Pflegekleidung neu erfand

saba Wäsche wurde nicht in einem Konferenzraum geboren, sondern am Pflegebett. Heute hilft sie pflegebedürftigen Menschen, pflegenden Angehörigen und professionellen Pflegekräften mit einer einfachen wie genialen Lösung.

Interview mit Petra Zugmann: Mehr als Wohnen – so wird ein Bauernhof zum neuen Zuhause für Senioren

Warum ein Pflegebauernhof das Wohnkonzept mit Zukunft ist und wie privates Engagement das Leben im Alter besser machen kann. Wie Petra Zugmann aus persönlichem Erleben […]

Interview mit Lydia Staltner: Wie LichtBlick Senioren in Not bundesweit unterstützt mit Geld und Gemeinschaft

Warum der Kampf gegen Altersarmut auch ein Kampf für mehr Würde im Alter ist.
 Über 31.000 Seniorinnen und Senioren in Deutschland sind auf die Soforthilfe […]

Wohn-Story: Zu Zweit im Minihaus – Aus 150 qm Wohnfläche werden 50

Dagmar und Armin Kohler fühlen sich in ihrem Minihaus auf 50 Quadratmetern Wohnfläche sehr wohl. Die notwendige Reduktion des Haushalts auf das im Vergleich zu […]

Reibungsloser Ruhestand: So gelingt Ihr Start ins Rentenleben

Dieser Leitfaden zeigt Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie Ihr Rentenkonto klären, Ihre Finanzen im Blick behalten und den Übergang vom Berufsleben optimal gestalten.

Elternunterhalt: Wann müssen Kinder für pflegebedürftige Eltern zahlen?

Wer übernimmt die Pflegekosten, wenn Eltern zum Pflegefall werden? Dieser Ratgeber zeigt, warum die große Mehrheit der Kinder finanziell geschont wird und welche Ausnahmen es wirklich gibt.

Boomer und ihr Konsumverhalten: Qualität, Markentreue, Nachhaltigkeit

Boomer werden in vielen Debatten vorwiegend als Last und nicht selten nur als Pflegebedürftige angesehen. Studien zeigen jedoch, dass die Generation der Boomer den größten Konsummotor darstellen

Treppenlift kaufen: Was Sie wissen und worauf Sie achten sollten

Was Sie vor dem Kauf eines Treppenlifts wissen sollten und welche Fragen Sie den Anbietern stellen sollten.

Smart Ageing: Die digitale Revolution der Generation 50plus

Die Silver Geeks kommen: Warum ältere Menschen die digitale Zukunft mitgestalten. Studie der Körber-Stiftung zeigt, dass 17 Prozent der über 50-Jährigen technikbegeistert sind.

Warum Fitness ab 50 oft scheitert – und wie unser Gehirn hilft, neue Routinen wirklich durchzuhalten

Ab 50 ändern sich Körper und Kopf – auch in Sachen Fitness. Warum das Gehirn entscheidend ist, um dranzubleiben, lesen Sie hier.

Buchtipp: Die Longevity-Food-Formel – Die richtige Ernährung als Erfolgsfaktor für ein langes und gesundes Leben

Wie Ernährung der Schlüssel sein kann zu mehr Lebensqualität im Alter. Verständlich erklärt, wissenschaftlich fundiert und mit vielen praktischen Tipps für den Alltag.

Interview mit André Scholz: Gepflegt unterwegs – wie Reisen mit Pflegebedarf möglich ist


Was sind barrierefreie Reiseziele? Wie plant der Verein Reisemaulwurf für pflegebedürftige Menschen und deren Angehörige kostenlos den Urlaub? Und wie kann diese ehrenamtliche Arbeit unterstützt werden?

Barrierefrei wohnen im Alter dank ehrenamtlicher kostenloser Wohnberatung

Im Interview erzählt Andreas Wolff, warum er sich ehrenamtlich in der Wohnberatung Esslingen engagiert und weshalb wir alle früher über das Wohnen im Alter nachdenken sollten.

Ruhestand in Portugal: Was kostet der Lebensabend unter südlicher Sonne?

Portugal gilt als eines der beliebtesten Auswanderungsziele für Menschen im Ruhestand. Aber ist es auch 2025 noch das versprochene Paradies für deutsche Rentnerinnen und Rentner?

Treppenlift: Unsere eigenen Erfahrungen im Haus der Eltern

Was tun, wenn die Treppe zur Hürde wird und das eigene Zuhause plötzlich nicht mehr sicher ist?

Interview mit Jo Failer: Frühdemenz mit 52. Ich bin nicht mehr der, der ich war, aber immer noch ich.

Wie trotz unheilbarer Krankheit Leben und Arbeiten möglich sind. Warum Aufgeben keine Option ist. Und welche Unterstützung Erkrankte wirklich brauchen.

Buchtipp: Die BioAge-Challenge: Dein Alter bestimmst du selbst!

Die wirkungsvollsten Übungen für Kraft, Kardio und Flexibilität. Mit 20 Proteinrezepten und großem Selbsttest zur Erfolgsmessung.

Buchtipp: Alter ist eine Illusion. Wie wir uns von den Grenzen im Kopf befreien

Michael Lehofer lädt Sie ein, das Alter neu zu denken: Mit inspirierenden Gedanken, kluger Psychologie und berührender Menschlichkeit zeigt er, wie wir uns von inneren […]

Buchtipp: Du bist so alt wie dein schwächstes Organ

Wie du die Altersuhr von Herz, Hirn, Leber und Co. wieder zurückstellst

Buchtipp: Gesund über 90 werden.

Unser Geheimnis für gelingendes Altern

: Ernährung, Bewegung, geistige Fitness, Sexualität, Gemeinschaft und Lebensfreude.

Sturzgefahr ab 50: Drei überraschende Fehler, die fast jeder macht und wie Sie sie vermeiden

Stürze gehören zu den größten, aber gleichzeitig unterschätztesten Gesundheitsrisiken ab dem 50. Lebensjahr. Und das Erschreckende: Die meisten Menschen merken erst, wie ernst das Thema […]

Barrierefreie Wohnungen für altersgerechtes Wohnen werden verstärkt gebraucht

Eine Studie des Pestel-Forschungsinstituts warnt davor, dass sich viele Rentner das Wohnen bald nicht mehr werden leisten können. Und das angesichts der immer älter werdenden […]

Hilfe im Alltag: JUHI ermöglicht älteren Menschen mit Pflegegrad ein besseres Leben zu Hause

Ein Startup aus Berlin denkt Alltagshilfe bundesweit neu und kombiniert Menschlichkeit mit Digitalisierung.

Interview mit Felix von Braun: Das gönn ich mir! Luxuswohnen im Alter

Wie Kunst, Kulinarik und Lage echte Lebensqualität bringen und warum sich das Altersbild ändern muss.