Eine nachhaltige Wohnanlage mit Gründächern, eingezäunten Alpaka-Gehegen und einer Stadtsilhouette im Hintergrund.

Seniorendorf Projektidee: Wie könnte das LIVVING-Wohndorf aussehen? 5/5 (4)

Unsere Vision für ein Wohndorf für ältere Menschen, sogenannte Seniorendörfer. Wie wir uns das vorstellen könnten und wie auch Sie Ihre eigenen Vorstellungen und Ideen für dieses Modellprojekt Seniorendorf Berlin einbringen können, erfahren Sie hier.

Leben im Alter neu gedacht

Was einst als unsere persönliche Vision bei LIVVING begann, wird immer greifbarer: Gemeinschaftliches, gesundes, selbstbestimmtes Leben im Alter mit Raum für Rückzug, Austausch, Tiere, Natur und Kreativität. Quasi „Seniorendörfer“ ganz neu gedacht! Lebendige Dörfer, flexibel, digital, nachhaltig und generationengerecht.

Projektidee Seniorendorf

„Was würdest du tun, wenn du eine Million Euro hättest?“
Diese Frage stellte man mir – Claudia Mattheis, Gründerin von LIVVING – im Mai 2016 bei einem Netzwerktreffen in Berlin. Meine Antwort kam spontan: Ich würde eine Dorfgemeinschaft gründen, mit einem Gnadenhof für Tiere, Gemeinschaftsräumen, Co-Working-Arbeitsplätzen, einem großen Garten und mit Pflege- und Gesundheitsangeboten direkt vor Ort, falls das Leben mal Unterstützung braucht. Und dazu noch Gewächshäuser, um unabhängig von den Jahreszeiten zu gärtnern und als Platz für Yoga und Treffen.

Diese Vision führte einige Jahre später zur Gründung von LIVVING.de: dem Portal für neue Wohnformen und Lebensideen für Menschen 50+. Denn je mehr ich mich mit dem Thema beschäftigte, desto klarer wurde mir: So wollen viele leben. Und gleichzeitig gibt es viel zu wenig passende Informationen, geschweige denn realisierte Orte.

Neue Wohnformen im Alter: Erste Ideenskizzen

Heute – fast zehn Jahre später – wollen wir unsere Vision verwirklichen. Durch viele Gespräche mit Expert:innen, unseren LIVVING Podcast und inspirierende Beispiele weltweit formt sich unsere Idee immer klarer.

Eine moderne, umweltfreundliche Wohnanlage mit Gründächern, Gärten und Alpakas, in der Nähe der Skyline einer Stadt.
Ideen-Skizze 1: Barrierefreie Modulhäuser als Bungalows, Gemeinschafts-/Coworkinghaus, Gewächshäuser, Nutzgarten und Tiere © Claudia Mattheis / KI

Generationenübergreifend, gesundheitsfördernd, gemeinschaftlich

Wir wollen eine neue Formen des Wohnens entwickeln, die generationenübergreifend, gesundheitsfördernd und gemeinschaftlich ist.

Und damit treffen wir genau den Nerv unserer Zeit: Wie wollen wir leben, wenn wir älter werden ohne uns alt zu fühlen? Die Antwort: In einem Quartier, das Raum für Privatsphäre lässt, aber Begegnung ermöglicht. Das Pflege bietet, aber zu Pflegende nicht ausgrenzt. Das durchdacht gestaltet ist, aber sich lebendig anfühlt.

Seniorendorf 2.0: vernetzt, smart, menschlich

Die Idee eines Seniorendorfs ist nicht neu. In den USA entstanden bereits Mitte des 20. Jahrhunderts sogenannte „Sun Cities“. Doch sie waren meist isoliert, wenig anpassungsfähig und wirken auf uns nicht mehr zeitgemäß.

Was wir heute brauchen, sind Orte, die sich an das Leben anpassen, nicht umgekehrt. Lebensräume, die Generationen verbinden, Technik intelligent nutzen und echte Gemeinschaft ermöglichen.

Technik, die wirklich hilft

Unsere Vision eines modernen, generationengerechten Dorfes nutzt die Möglichkeiten der digitalen Welt, ohne die Menschen zu überfordern:

  • Sensoren im Boden oder an den Wänden, die Stürze erkennen
  • Einfache Sprachsteuerung für Licht, Temperatur, Notrufe
  • Videokommunikation über den Fernseher
  • Automatische Herdabschaltung
  • Hauslifte (z. B. Lifta Hauslift*) für kleine mehrstöckige Einheiten
  • intelligente Raumnutzung und Stauraumlösungen

Diese Technologien zählen zum wachsenden Bereich AgeTech, der älteren Menschen ein selbstbestimmteres, sicheres und komfortableres Leben ermöglicht – und den wir gezielt integrieren möchten.

Bauen mit Konzept

  • Modulbauweise, um flexibel auf sich ändernde Bedürfnisse zu reagieren
  • Tiny Houses statt zu groß gewordener Einfamilienhäuser
  • Barrierefreiheit als durchgängiger Standard
  • Nachhaltige Materialien, gemeinschaftlich genutzte Infrastruktur

Teilen statt besitzen

  • Coworking-Spaces für alle, die auch mit 60+ noch etwas bewegen wollen
  • Gemeinschaftlich genutzte Geräte wie Bohrmaschine oder Rasenmäher
  • Carsharing und andere Sharing-Fahrzeuge, umweltfreundlich und praktisch
Eine nachhaltige Wohnanlage mit Gründächern, eingezäunten Alpaka-Gehegen und einer Stadtsilhouette im Hintergrund.
Ideen-Skizze 2: Barrierefreie Modulhäuser als Bungalows, Gemeinschafts-/Coworkinghaus, Gewächshäuser, Nutzgarten und Tiere © Claudia Mattheis / KI
Eine moderne, umweltfreundliche Wohnanlage mit Gründächern, Gärten und Alpakas, die auf eingezäunten Rasenflächen grasen.
Ideen-Skizze 3: Barrierefreie eingeschossige Modulhäuser, Gemeinschafts-/Coworkinghaus, Gewächshäuser, Nutzgarten und Tiere © Claudia Mattheis / KI © Claudia Mattheis / KI
Moderner, umweltfreundlicher Wohnkomplex mit Gründächern, Gärten und grasenden Schafen in städtischer Umgebung.
Ideen-Skizze 4: Barrierefreie eingeschossige Modulhäuser, Gemeinschafts-/Coworkinghaus, Gewächshäuser, Nutzgarten und Tiere © Claudia Mattheis / KI © Claudia Mattheis / KI

Gemeinsam leben – individuell wohnen

Wir möchten keine Einrichtungen bauen, sondern Nachbarschaften fürs Leben. Mit Räumen für Privatsphäre und Orten der Begegnung. Mit Pflege, wenn sie gebraucht wird, aber ohne Stigmatisierung. Mit Kultur, Musik, Bewegung, Gärten, Tieren und vor allem: mit Herz.

Lebendige Dörfer: Ein Beispiel aus Norwegen

Ein inspirierendes Beispiel kommt aus Norwegen: Das Projekt Greymatter zeigt, wie aus alten Schulgebäuden Orte der Begegnung und des Miteinanders entstehen. Alt und Jung kommen zusammen, es entstehen Mikro-Wohndörfer, in denen sich Menschen einbringen, sichtbar sind und füreinander da sind. Mehr dazu:  greymatter.city

Das Ziel: Ortsidentität stärken, Beteiligung fördern, Umwelt schützen. Bäume, Wege, Gemeinschaftsküche, alles ist darauf ausgerichtet, dass man sich einbringen kann, wahrgenommen ist und freiwillig hilft. Greymatter nennt das „lebendige Dörfer“, flexibel, nachhaltig und generationengerecht gestaltet.

Reihen von Hochbeeten mit Pflanzen vor kleinen modernen Häusern; LIVVING-Logo in der Ecke.
Ideen-Skizze 5: Barrierefreie Modulhäuser als Bungalows mit Solaranlagen und großen Fensterflächen stehen rund um Nutzgarten © Claudia Mattheis / KI

Welche Komponenten hat das LIVVING-Dorf?

Wir haben erste Ideenkonzepte visualisiert. Sie unterscheiden sich in Größe und Platzierung der einzelnen Häuser. Aber alle bestehen aus diesen Komponenten:

  • Geteilte Räume für gemeinsame Zeit
    Gemeinschaftsküche, Bibliothek, Atelier, Werkstatt, Fitness- und Yogabereich, Partyraum, usw.
  • Coworking und Start-up-Flächen

    weil viele auch mit 60+ noch etwas aufbauen oder weitergeben wollen
  • Gärten, Gewächshäuser und Natur

    mit Raum für Obstbäume, Gemüse- und Kräuterbeete, Tierhaltung, Biodiversität und Ruhe
  • Pflegeangebote vor Ort

    integriert statt isoliert, unterstützend statt stigmatisierend
  • Lebensfreude durch Musik, Bewegung, Austausch
    weil ein erfülltes Alter mehr braucht als vier Wände
Blick durch Glastüren auf eine Holzterrasse und einen modernen Garten mit Blumenkästen und kleinen Häusern im Hintergrund.
Blick nach Draußen auf Terrasse und Hochbeete © Claudia Mattheis / KI

Wie wollen Sie in Zukunft leben und wohnen?

Viele von uns stellen sich irgendwann die Frage: Wie möchte ich später leben? Wer heute 50 oder 60 ist, hat meist noch viele aktive Jahre vor sich. Und wir wollen aktiv bleiben, dazugehören, mitgestalten.

Uns Macher:innen von LIVVING eint ein Ziel: Wohnen soll uns nicht einengen, sondern begleiten. Wir glauben, dass eine neue Generation älterer Menschen andere Antworten braucht. Und neue Lösungen für Wohnraum, Gesundheitsversorgung, soziale Nähe und Selbstverwirklichung.

Mehr über andere alternative Wohnformen

Wer macht mit? Jetzt ist die Zeit, gemeinsam neue Wohnformen zu gestalten!

Wir von LIVVING sind überzeugt: Es ist an der Zeit, die Theorie in die Praxis zu bringen.
Die vielen neuen Konzepte, die überall entworfen werden, haben uns noch einmal bestärkt, dass es möglich ist! Und dass es dafür nur eines braucht: Menschen, die mitgestalten wollen.

Deshalb möchten wir jetzt den nächsten Schritt gehen: Wir suchen Gleichgesinnte, Mitdenker:innen, Planer:innen und Unterstützer:innen, die mit uns ein solches Quartier im Raum Berlin oder im Speckgürtel realisieren wollen.

Ob als zukünftige Bewohner:in, Investor:in, Architekt:in, Pflegeprofi, Kommunalvertreter:in oder einfach als jemand, der diese Vision teilt: Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen!

Schreiben Sie uns eine Mail an hallo@livving.de, erzählen Sie uns von Ihrer Idee, oder melden Sie sich einfach für unseren Newsletter an. Denn gemeinsam geht mehr, denn das Leben hat noch viel vor mit uns allen.

Lassen Sie uns gemeinsam einen Ort schaffen, an dem wir wirklich leben wollen.


Ihre Claudia Mattheis
und das gesamte LIVVING-Team

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