Ein Mann und eine Frau an einem Glastisch gehen gemeinsam wichtige Verfügungen und Vollmachten durch.

Sorgen Sie rechtzeitig vor: Welche Vollmachten und Verfügungen sind wirklich wichtig? 5/5 (2)

Warum ist eine rechtliche Vorsorge so wichtig?

Das Leben ist unvorhersehbar – ein Unfall oder eine schwere Krankheit kann plötzlich dazu führen, dass man selbst keine Entscheidungen mehr treffen kann. Doch wer handelt dann in Ihrem Namen? Mit einer Generalvollmacht, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung können Sie selbst bestimmen, wer für Sie Entscheidungen trifft und welche medizinischen Maßnahmen Sie wünschen oder ablehnen.

Beispiel: Elisabeth, 72 Jahre alt, erlitt einen Schlaganfall und konnte plötzlich nicht mehr sprechen. Ihre Tochter durfte keine Entscheidungen für sie treffen, weil keine Vollmachten vorlagen. Ein Gericht musste einen Betreuer bestimmen – ein langwieriger und emotional belastender Prozess.

Damit Ihnen und Ihren Angehörigen so etwas erspart bleibt, erfahren Sie hier, welche Vollmachten sinnvoll sind und wie Sie sich bestmöglich absichern.

Das Wichtigste auf einen Blick:

  • Generalvollmacht: Umfassende Vertretung für finanzielle, rechtliche und persönliche Angelegenheiten
  • Vorsorgevollmacht: Spezifische Regelung für den Fall der Geschäftsunfähigkeit
  • Patientenverfügung: Bestimmt medizinische Maßnahmen, wenn Sie sich nicht mehr äußern können
  • Missbrauchsrisiken bedenken: Eine Vertrauensperson sorgfältig auswählen
  • Regelmäßige Überprüfung: Vollmachten und Verfügungen aktuell halten
Ein Mann und eine Frau an einem Glastisch gehen gemeinsam wichtige Verfügungen und Vollmachten durch.
Patientenverfügung, Generalvollmacht und Vorsorgevollmacht – nehmen Sie sich gemeinsam Zeit und sorgen Sie vor © Bild generiert mit Gemini

Was ist eine Generalvollmacht und für wen ist sie geeignet?

Eine Generalvollmacht ist das umfassendste Instrument zur rechtlichen Vertretung. Sie erlaubt einer Person Ihres Vertrauens, für Sie zu handeln – unabhängig von Ihrem Gesundheitszustand. Das betrifft finanzielle, rechtliche und persönliche Angelegenheiten.

Beispiel: Klaus, 68 Jahre alt, verbringt die Wintermonate gerne in Spanien. Um sich nicht um Bankgeschäfte und Behördenangelegenheiten kümmern zu müssen, hat er seinem Sohn eine Generalvollmacht erteilt. Dieser kann nun in seinem Namen handeln, auch wenn Klaus nicht in Deutschland ist.

Vorteile der Generalvollmacht:

✔ Eine Person kann alle wichtigen Entscheidungen für Sie treffen

✔ Keine gerichtliche Betreuung nötig, falls Sie handlungsunfähig werden

✔ Individuell anpassbar

 

Nachteile und Risiken:

❌ Gefahr des Missbrauchs – der Bevollmächtigte kann weitreichende Entscheidungen treffen

❌ Hoher Vertrauensbedarf – die falsche Person könnte zu Ihrem Nachteil handeln

❌ Keine Regelung für medizinische Fragen

 

Für wen geeignet?


Wenn Sie eine engste Vertrauensperson haben, die Ihre Angelegenheiten in Ihrem Sinne regeln kann und möchte.

Was regelt die Vorsorgevollmacht und warum ist sie sinnvoll?

Die Vorsorgevollmacht tritt erst in Kraft, wenn Sie geschäftsunfähig werden – etwa durch eine Krankheit oder einen Unfall. Sie ist weniger umfassend als die Generalvollmacht und kann individuell auf bestimmte Bereiche beschränkt werden, beispielsweise auf Bankgeschäfte oder medizinische Entscheidungen.

Beispiel: Marianne, 75 Jahre, leidet an beginnender Demenz. Sie hat frühzeitig eine Vorsorgevollmacht für ihren Neffen erstellt. Als sie nicht mehr in der Lage war, ihre Bankgeschäfte zu erledigen, konnte ihr Neffe für sie handeln – ohne dass ein Gericht einen Betreuer einsetzen musste.

Vorteile der Vorsorgevollmacht:

✔ Verhindert eine gerichtliche Betreuung durch eine fremde Person

✔ Kann spezifisch an Ihre Bedürfnisse angepasst werden

✔ Rechtlich klar geregelt

 

Mögliche Nachteile:

❌ Missbrauchsrisiko, wenn die falsche Person bevollmächtigt wird

❌ Kann zu allgemein formuliert sein und Regelungslücken enthalten

❌ Eventuell notarielle Beglaubigung erforderlich

 

Für wen geeignet?


Jeder Erwachsene sollte eine Vorsorgevollmacht haben, um sicherzustellen, dass im Ernstfall eine Vertrauensperson handelt und nicht ein fremder gesetzlicher Betreuer. Besonders empfehlenswert für ältere Menschen oder Menschen mit Vorerkrankungen.

Warum ist eine Patientenverfügung so wichtig?

Mit einer Patientenverfügung legen Sie fest, welche medizinischen Maßnahmen Sie wünschen oder ablehnen – etwa künstliche Beatmung oder Wiederbelebung. Das gibt Ihnen die Kontrolle über Ihre medizinische Versorgung, wenn Sie sich selbst nicht mehr äußern können.

Beispiel: Wilhelm, 79 Jahre, erlitt einen Herzinfarkt. Seine Patientenverfügung enthielt eine klare Anweisung, dass er keine künstliche Beatmung wünschte. Dadurch mussten seine Angehörigen keine schwierige Entscheidung treffen – sein Wille war bereits dokumentiert.

Vorteile der Patientenverfügung:

✔ Sie bestimmen Ihre medizinische Behandlung im Voraus

✔ Entlastet Angehörige von schweren Entscheidungen

✔ Rechtlich bindend für Ärzte, wenn konkret formuliert

 

Mögliche Nachteile:

❌ Unscharfe Formulierungen können zu Missverständnissen führen

❌ Änderung der eigenen Meinung kann unbemerkt bleiben

❌ Bezieht sich nur auf medizinische Fragen, nicht auf finanzielle oder rechtliche Angelegenheiten

 

Für wen geeignet?


Jeder Erwachsene sollte eine Patientenverfügung haben, insbesondere Menschen mit chronischen oder schweren Erkrankungen.

Wie kombinieren Sie die verschiedenen Vollmachten sinnvoll?

Da jede Vollmacht einen anderen Bereich regelt, ist eine Kombination aus Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung ideal. So stellen Sie sicher, dass sowohl rechtliche als auch medizinische Fragen geklärt sind. Eine Generalvollmacht kann zusätzlich sinnvoll sein, wenn Sie eine sehr vertrauenswürdige Person für umfassende Entscheidungen einsetzen möchten.

Beispiel: Familie Bauer hat sich beraten lassen und eine Kombination aus Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung aufgesetzt. So ist sichergestellt, dass sowohl finanzielle als auch medizinische Angelegenheiten geklärt sind.

Wichtige Tipps:


  • Lassen Sie sich rechtlich beraten, um Formulierungsfehler zu vermeiden
  • Überprüfen Sie Ihre Dokumente regelmäßig und passen Sie sie an Ihre Lebenssituation an
  • Notieren Sie klar und eindeutig, was Sie möchten – das vermeidet Missverständnisse

Denken Sie auch an eine Bankvollmacht!

Wenn Sie Kunde einer Bank oder Sparkasse sind, benötigt Ihre Vertrauensperson oft eine gesonderte Bankvollmacht. Allgemeine Vollmachten werden von Banken häufig nicht akzeptiert.

Beispiel: Nach dem plötzlichen Tod von Georg konnten seine Kinder kein Geld von seinem Konto abheben, um die Beerdigungskosten zu bezahlen. Eine rechtzeitige Bankvollmacht hätte dieses Problem verhindert.

Unser Tipp: Setzen Sie sich mit Ihrer Bank in Verbindung und lassen Sie sich beraten, welche Vollmachten akzeptiert werden.

Treffen Sie frühzeitig Entscheidungen für Ihre Zukunft

Mit einer gut durchdachten Vollmacht schützen Sie sich und Ihre Angehörigen vor Unsicherheiten und Streitigkeiten. Handeln Sie jetzt, denn im Notfall kann es zu spät sein. Nehmen Sie sich Zeit, die richtigen Entscheidungen zu treffen – für ein sicheres und selbstbestimmtes Leben.

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